Gute Nachrichten für Azubis der generalistischen Pflege

Foto vom Zusammentreffen zur Unterzeichnung des Verbundskooperationsvertrages zwischen Wiesbaden und dem Rheingau-Taunus-Kreis

Am 5. Juni haben der Wiesbadener Sozialdezernent Christoph Manjura und der Landrat des Rheingau-Taunus-Kreis, Frank Kilian, gemeinsam mit Vertreter*innen der ambulanten und stationären Altenpflege und aus dem Krankenhauswesen einen Verbundskooperationsvertrag unterzeichnet.

Der Verbundskooperationsvertrag Wiesbaden-Rheingau-Taunus-Kreis bringt viele Vereinfachungen für neue Azubis mit sich. Denn hier haben bisher bereits 20 berufspraktische Ausbildungsstellen sowie Pflegeschulen die Zusammenarbeit bei der neuen generalistischen Pflegeausbildung vereinbart. Weitere Verbundpartner kommen im Laufe des Juni hinzu.

Den Azubis dieser neuen, anspruchsvollen Pflegeausbildung stehen in ihrer Region für ihre praktische Ausbildung Einrichtungen aller fünf Pflichtbereiche (Akutpflege, ambulante, stationäre und pädiatrische Pflege, Psychiatrie) zur Verfügung. Außerdem sind die Ausbildungs- und Schulpläne aufeinander abgestimmt, was das Lernen und Arbeiten erleichtert.

„Das ist ein einzigartiges Projekt, das wir hier auf die Spur bringen“, würdigt Frank Kilian (parteilos), Landrat des Rheingau-Taunus-Kreises, die Verein-barung. Auch der Wiesbadener Sozialdezernent Christoph Manjura bezeichnet den Verbundskooperationsvertrag als „ein Novum in der Zusammenarbeit der verschiedenen Ausbildungsbereiche“.

Initiator dieses Verbunds war u.a. Ingo Planitz, Schulleiter unserer Akademie in Wiesbaden.

Die Seite niedernhausen-imfo.de hat hierzu einen Bericht und Bilder veröffentlicht: <link https: www.niedernhausen-info.de>www.niedernhausen-info.de/08-06-2020-unterzeichnung-des-verbundskooperationsvertrags